Neue (Reise-)Wege nach Corona?
Bis
2010 war ich 30 Jahre lang beruflich viel mit dem Wohnmobil
unterwegs,
das letzte Jahrzehnt gehörte den Flugreisen. Nach dem ersten Corona-Lockdown habe ich - entsprechend einem lang gehegten Plan - einen Anhänger mit
Dachzelt als Basis für möglichst autarkes Campingreisen gebaut.
Als Single fände ich es interessant mit Gleichgesinnten auch neue Formen der Gemeinschaft bzw. des Zusammenlebens "im Alter" zu entwickeln.
Nachdem ich schon mit 60 ziemlich frei über meine Zeit verfügen kann suche ich nun ähnlich unabhängige Mitreisende, die es sich vorstellen können alleine und in der Gruppe durch Deutschland und - später - wieder durch Europa zu "tingeln".
Meine "sportlichen"
Hauptinteressen sind Radfahren, Wandern und Wassersport - SUP,
Paddeln oder auch nur gemeinsam am See faulenzen. Meine "kreativen"
Interessen liegen im Bereich der Fotografie (aktiv) und der Musik
(passiv, aber ausbaufähig). Meine "mentalen"
Interessen sind gegenseitige Bereicherung durch kreative Gespräche
... in diesem Zusammenhang sei erwähnt dass ich trotz der späten
Geburt in meinem Freundeskreis liebevoll als "Spät-68er"
beschrieben werde. "Emotionale Bedürfnisse" bestehen
natürlich auch ... vielleicht lassen sich auch da im Rentenalter
neue, tolerante Modelle zwischen "Verbindlichkeit und Freiheit"
entwickeln? Mehr über mich und wie ich "ticke" erfahrt ihr
in meinem Profil.
Einige gedankliche Anregungen:
Man
verabredet sich zum Kennenlernen auf naturnahen Campingplätzen oder
an einem anderen Ort, zieht eventuell gemeinsam weiter oder
verabredet sich wieder an einem anderen Ort. Für Camping-Neulinge
habe ich weitere Zelte an Bord, Fortgeschrittenen helfe ich gerne mit
Ideen oder auch Tatkraft beim Gestalten eines
Zeltanhängers.
Überwintern im Süden - in Spanien gibt es
Campingplätze für jeden Geschmack ... von Zelt über Wohnmobilstellplätze bis
zum Mobilheim zum anmieten ... für jedes Komfortbedürfnis ist was
dabei. In Portugal gibt es abgelegene Naturcampingplätze die auch im
Winter geöffnet haben.
Autodachzelte geniessen nach meine n
Netzrecherchen europaweit eine Sonderstellung. Man übernachtet nicht
im Auto und auch nicht in einem in der Natur aufgestellten Zelt.
Solange das Zelt die Maße des Autos bzw. des Gespannes (Auto +
Hänger) nicht überschreitet und man sich innerhalb des Zeltes
aufhält ist ausserhalb von Naturschutzgebieten uneingeschränktes
Übernachten erlaubt sofern kein generelles Fahr- oder Parkverbot
besteht. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Seite
"Dachzeltnomaden".
Zum Abschluss (m)ein Satz, der
seit vielen Jahren
auf meiner beruflichen HP steht:
"Es ist
unsere herausragende Aufgabe das Fremde als Chance
und nicht als
Gefahr wahrzunehmen"